Sie müssen von A nach B, dann ist es am besten Sie greifen statt auf die öffentlichen Verkehrsmittel, lieber auf das Auto zurück. Somit können wir die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus deutlich reduzieren.
Wie wir bis jetzt wissen überträgt sich das Virus mittels Tröpcheninfektion, also beim Husten oder Niesen. Aber auch Schmierinfektion spielen eine große Rolle, denn hier gelangen die "ausgeworfenen“ Sekrete entweder direkt oder über die Hände auf Oberflächen und kontaminieren diese. Hier ist Vorsicht geboten, denn auch das Auto kann zum Virenmobil werden. Deshalb sollten einige Hygiene- und Reinigungsmaßnahmen beachtet werden. Auch wenn das Desinfektionsmittel nicht verfügbar sein sollte, so kann man dem Coronavirus auch mit Spülmittel und Seife zu Leibe rücken.
Wir stellen Ihnen die wichtigsten Punkte zusammen:
Richtiges Mittel
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Im Innenraum Seife oder Spülmittel verwendet, denn der basische Schaum zerstört die Viren.
Aggressive Zusätze
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Gerade Mittel mit Alkohol oder Bleiche können z.B. Ledersitze etc. beschädigen.
Spezielle Pflegemittel
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Viele Auto-Pfelgemittel enthalten virenzerstörende Zusätze, hier die aufgedruckten Hinweise beachten.
Zeit
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Einwirkzeit einhalten und anschließend alle Reste entfernen.
Stellen nicht vergessen
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Auch selten benutzte Stellen wie z.B. den Innenspiegel nicht vergessen, aber auch aussen den Tankdeckel und Türgriffe reinigen.
Verantwortung zeigen
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Steigen Sie am besten nicht mit Krankheitssymptomen ins Auto.
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Vor der Benutzung stets gründlich die Hände waschen.
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Niesettikette beachten!
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Wer ganz sichergehen will, streift beim Fahren Handschuhe über.
Nicht vergessen
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Nicht nur das Auto sondern auch alle Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie Smartphone, Schlüssel, Gelbeutel etc. immer wieder zu reinigen!
Wie lange sich eine Infektionsgefahr ergibt, ist noch nicht ganz geklärt. Manche Fachleute gehen davon aus, dass die Coronaviren auf Oberflächen bis zu neun Tage lang überleben können.
Bleiben Sie gesund!
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