Kratzer und Dellen

Rund 60 Prozent der Autos von Parkschäden betroffen

4. November 2019

Leider kommt es täglich zu Parkschäden. Fast 60 Prozent der Autobesitzer hatten schon mal einen Parkschaden am Fahrzeug. Bei Pkw sind Kratzer und Dellen weit verbreitet. Das zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK.

Besonders ärgerlich: 84 Prozent der Besitzer sind nicht selbst schuld. Oft kann aber kein Verursacher haftbar gemacht werden. Der DEVK-Parkschadenschutz® sorgt für eine Reparatur im "Smart Repair"-Verfahren, Versicherte werden nicht hochgestuft. Dieser Service steht im Mittelpunkt der neuen Kfz-Kampagne.

Wenn Parkhäuser sprechen könnten wie im aktuellen DEVK-Spot, wäre vielen Autofahrern geholfen. Leider kommt es täglich zu Parkschäden. Fast 60 Prozent der Autobesitzer hatten schon mal einen Parkschaden am Fahrzeug. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von YouGov unter mehr als 2.000 Bundesbürgern ab 18 Jahren. Welche Gründe die Deutschen dafür anführen und wie sie mit der Schadenregulierung umgehen, hat das Meinungsforschungsinstitut im Auftrag der DEVK unter-sucht.

Die Autos sind heute breiter - die Parkplätze nicht
Wie kommt es überhaupt zu Parkschäden? 66 Prozent der Deutschen vermuten Unaufmerksamkeit als Grund. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) halten Parkplätze und Parkhäuser für zu eng. Die Garagenverordnungen der Bundesländer schreiben eine Mindestbreite von 2,30 Metern vor. Vor 45 Jahren mag das noch bequem gewesen sein. Heutige Autos sind aber deutlich breiter. 1974 brauchte z. B. ein VW Golf gut 1,60 Meter Platz - inzwischen sind es 20 Zentimeter mehr. Viele Familien-Vans und SUVs sind sogar oft um die zwei Meter breit. Da bleiben rechts und links kaum 15 Zentimeter bis zur nächsten Parktasche. Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen empfiehlt deshalb eine Mindestbreite von 2,50 Metern. Es gibt allerdings nur wenige Parkhäuser, die dieses Kriterium erfüllen.

Als weitere Ursache für Parkschäden geben die Deutschen Hektik und Stress an (47 Prozent), Fahrfehler (35 Prozent) sowie Verkehrsuntüchtigkeit des Fahrers etwa durch Alkohol, Drogen oder Übermüdung (16 Prozent). Nur 10 Prozent meinen, dass risikofreudiges Fahren ein Grund sein könnte. Schlechte Beschilderung oder Beleuchtung sind auch nicht Schuld (4 Prozent).

Bei 60 Prozent der Parkschäden ist der Verursacher unbekannt
84 Prozent der Befragten, die schon einmal einen Parkschaden am Auto hatten, sagen, sie hätten ihn nicht selbst verursacht. In 60 Prozent der Fälle konnte der Verursacher nicht ermittelt werden. Für Pkw-Besitzer ist das besonders bitter, weil sie das Problem haben - und im Zweifel auch die Kosten. So geben 52 Prozent der Betroffenen an, selbst für den Schaden aufgekommen zu sein. In 11 Prozent der Fälle hat die gegnerische Kfz-Haftpflicht gezahlt. 5 Prozent der Parkschaden-Opfer haben die Reparatur über ihre eigene Kaskoversicherung abgerechnet.

Wer den Schaden hat, sorgt sich auch um die Reparatur
Die YouGov-Studie zeigt: Fast die Hälfte der Parkschäden (48 Prozent) werden nicht repariert. In jeweils 17 Prozent der Fälle wird das beschädigte Teil ausgetauscht bzw. aufwendig in Stand gesetzt. 15 Prozent der betroffenen Fahrzeughalter sagen, dass der Schaden mittels "Smart Repair" behoben wurde. Das ist eine günstige Reparaturmethode für kleine Schäden wie Kratzer und Dellen. Die DEVK reguliert jährlich rund 14.000 solcher Parkschäden.

  • Den Ergebnisbericht der Onlineumfrage der YouGov Deutschland GmbH finden Sie hier.

Günstig in einer DEVK-Partnerwerkstatt reparieren lassen
Als einer von ganz wenigen Versicherern in Deutschland bietet die DEVK einen Service, diese Beschädigungen über die Teilkasko zu regulieren. So funktioniert der DEVK-Parkschadenschutz®: Einmal im Jahr können Autofahrer einen Schaden an einem Karosserie-Bauteil im "Smart Repair"-Verfahren in einer DEVK-Partnerwerkstatt beheben lassen und zahlen pauschal nur 50 Euro - unabhängig von der vereinbarten Selbstbeteiligung und ohne Hochstufung beim Schadenfreiheitsrabatt. So können es sich DEVK-Versicherte leisten, Parkschäden reparieren zu lassen.

Das sprechende Parkhaus

 

Eine andere Methode, Autos zu schützen, ist das "sprechende Parkhaus". In Hamburg hat die DEVK die Idee ihrer Werbeagentur Grabarz und Partner in die Tat umgesetzt und gefilmt, wie Menschen reagieren, wenn sie von ihrem Parkhaus angesprochen werden. "Jetzt wird`s schon ein bisschen knapp", warnt zum Beispiel eine Säule Autofahrer im neuen Kfz-Werbefilm oder "Manchmal ist ein Schritt zurück auch ein Schritt nach vorn". Die Kampagne, die ausschließlich online verbreitet wird, startet Anfang Oktober: ein lustiges Video mit ernstem Hintergrund.

Die Verwendung von Bilder, Video und Text erfolgt mit freundlicher Genehmigung der DEVK Versicherung

Autor: AUTO.net GLASinnovation
Quelle: DEVK Versicherungen

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