Young- und Oldtimer begeistern immer mehr Menschen, sind längst weit mehr als eine Augenweide und Zeugen des gesellschaftlichen Zeitgeistes. Damit das auch so bleibt, brauchen die klassischen Fahrzeuge regelmäßig Pflege und Zuwendung.
Oldtimer benötigen im Vergleich zu modernen Fahrzeugen sorgfältigere Pflege, schließlich haben die Raritäten bereits einige Jahrzeh nte hinter sich. Was alles zu tun ist, um sein Schätzchen für die Überwinterung oder den Frühling fit zu machen, haben wir nachfolgend zusammengestellt.
Waschen und Lackpflege
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Wagenwäsche: An erster Stelle steht eine gründliche Reinigung. Im Winter gefahrene Fahrzeuge sollten insbesondere der Unterboden sowie die Türeinstiege etc. vom Streusalz befreien werden, um Rost vorzubeugen.
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Waschanlagen: Fahrzeuge die bereits einen angegriffenem Lack haben (auch Cabrios) sollten unbedingt mit der Hand gereinigt werden, sonst droht die Gefahr von weiteren Schäden bzw. Wassereinbrüchen.
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Hochdruckstrahler: Mit der „Lanze“ nicht näher als 40 Zentimeter an das Fahrzeug herangehen.
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Nachhaltiger Lackschutz: Den Oldtimer abschließend mit möglichst mildem Mittel polieren und zur Konservierung wachsen.
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Hochwertige Vollversiegelung des Lacks: Dieses Verfahren ist etwas teurer, schützt aber das Fahrzeug bis zu einem Jahr vor aggressivem und hartnäckigem Schmutz.
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Unlackierte Kunststoffe: Verblichene und matte Stellen an Cockpitelementen und Stoßfängern können mit speziellen Pflegemitteln schnell wieder aufgefrischt werden.
Quelle: Auto-Medienportal.net
Stoff-, Leder- und Gummipflege
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Cabrioverdeck: Am besten ist es noch vor der neuen Saison das Verdeck nochmal zu imprägnieren, damit diese dicht sind und Feuchtigkeitsschäden im Auto vorgebeugt wwerden. Die Reinigung sollte nur mit speziellem Verdeckreiniger oder milder Waschlösung erfolgen.
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Türgummis und Dichtungen: Diese Komponenten sollte in Regelmäßigen Abständen mit Gummipflege behandeln werden.
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Lederinterieur: Gerade hier sollte man bei der Reinigung schonend vorgehen. Beschädigungen und Löcher können von einem versierten Autosattler/Aufbereiter relativ schnell und gut repariert werden.
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Stoffsitze und Verkleidungen: Da besonders seltene Muster nicht mehr oder nur sehr schwierig zu beschaffen sind und das Gewebe durch die Lichteinstrahlung spröde wird, äußerst behutsam und nur mit wenig Druck bei der Reinigung vorgehen. In jedem Fall sollte das Auto möglichst nicht länger in der prallen Sonne geparkt werden. Dies gilt nicht nur für Cabrios, da Oldtimer in der Regel noch keine getönten Scheiben besaßen.
Quelle: Autoaufbereitung Würfel
Pflege von Metallteilen
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Zierteile: Chrom, Alu, Messing und Edelstahl sind der Schmuck jedes Oldtimers. Um Oxidation zu vermeiden oder zu entfernen, müssen die Metalle regelmäßig gepflegt werden
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Polituren und Pflegemittel: Hier ist eine ganze Reihe von hochwirksamen Spezialprodukten auf dem Markt. Diese jedoch zunächst immer an verdeckter Stelle auf Verträglichkeit prüfen und mit möglichst milden Produkten beginnen
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Angegriffene Oberflächen: Vorsicht bei der Bearbeitung von sich bereits lösenden Chromschichten, sie könnten ganz zerstört werden. Bei Politur und Pflege mit möglichst geringem Druck arbeiten. Schimmert das Chrom bereits gelblich, hilft meist nur noch ein Gang zum Galvanisier-Betrieb
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Korrosion: Schäden durch Rost lassen sich ohne Neuverchromung nicht vollständig beseitigen, jedoch kann der Verfall mit Schleifpapier, Rostumwandler und Klarlack gestoppt werden
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Konservierung: Autowachs schützt auch Metallteile vor Neuverschmutzung und Beschädigung.
Quelle: Autoaufbereitung Würfel
Neben der Innenreinigung mit speziellen, schonenden Produkten, geht es vor allem um die richtige Lackpflege von Young- und Oldtimern. Sie möchten daher auf Nummer sicher gehen? Dann sind Sie bei einem Oldtimer Aufbereiter genau an der richtigen Adresse, durch jahrelange Erfahrung und Zugang zu den besten Mitteln am Markt, ist Ihre Rarität in guten Händen!
Ihre Alexandra Goeke Redaktion smart-repair.de 13.12.2018
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