Waren Sie auf der CES? Nein? Dann haben Sie was verpasst! Das Unternehmen Continental AG präsentiert eine ganz neue Sensortechnik, mit der nicht nur Kratzer sondern auch Beulen und Parkrempler erkannt werden können.
Wer kennt es nicht, schnell das Auto parken, kurz in den Supermarkt rennen und siehe da, eine Delle am Auto. Wenn es nach der Continental AG geht, können Dellen und Beulen bald entlarvt werden, denn der Automobilzulieferer präsentiert auf der weltweit wichtigsten Technikmesse „CES“ in Las Vegas ein Sensor-System, das Berührungen am Auto feststellen kann. Das sogenannte "Contact Sensor System", soll mittels Schallwellen nicht nur feststellen können, ob sondern auch wo ein Objekt das Fahrzeug touchiert hat.
Das System von Continental soll modular aufgebaut sein und aus etwa zwei bis zwölf Sensoren zusammensetzten und die dafür ausgerichteten Messgeräte werden an den geeigneten Stellen am Fahrzeug platziert. Sind die Messgeräte installiert, lassen sich vielfältige Szenen am Auto untersuchen. Die Sensorik soll dabei den Unterscheid zwischen Parkrempler und Kratzer unterscheiden können.
Facettenreich und Vielseitig
Auch Autovermieter können von der Lösung profitieren und so ohne großen Aufwand ein Fahrzeug vom Kunden als unbeschädigt" oder beschädigt einstufen und dementsprechend abwickeln. Für alle die jetzt schon gejubelt haben, die Technik befindet sich derzeit noch in den Kinderschuhen, wann der Zulieferer Continental die Technik auf den Markt bringt, bleibt aktuell noch abzuwarten.
Bildquelle: Conitnental AG
Laut dem Zulieferer schaffen intelligente Sensoren die Grundlage für zuverlässige Sicherheitsfunktionen und ermöglichen so eine sichere Fahrt – Wir lassen uns überraschen und bleiben gespannt!
Ihre Alexandra Goeke
Redakteurin smart-repair.de 08.01.2020
Bildquelle: Continental AG
Textquelle: Continental AG